Verbunden durch das Band des Friedens

Die Frauen aus Ast tauschten Olivenzweige aus.
Die Frauen aus Ast tauschten Olivenzweige aus.

So lautet der Titel des Weltgebetstages, den das christlich palästinensische Komitee erarbeitet hat. Auf erschütternde Weise ist dieser Titel aktueller den je.

 

Zum Friedensgebet, das um die Welt geht, fanden sich am vergangenen Freitag 22 Frauen im Pfarrheim Ast ein. Sie beteten gemeinsam mit Ruhestandspfarrer Raimund Arnold den Wortgottesdienst zum Weltgebetstag.

„Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen und Männer aller Konfessionen sich weltweit zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitten um Frieden in der Welt versammeln?“, heißt es im Vorwort der Gottesdienstordnung. Mit dem Lied: „Yarabbassalami amter alaynassalam – Du, Gott des Friedens, gieß deinen Frieden auf uns“ beteten die Frauen sehnsuchts- und hoffnungsvoll darum, dass der Frieden weltweit und auch in Israel und Palästina keine Utopie bleibt, sondern Wirklichkeit wird. Die Frauen in Ast tauschten Olivenzweige aus mit den Worten „Salaa al Massih – Der Friede Christi“ und hörten die Geschichten von drei Frauen, die einen Einblick in Leben, Leiden und Hoffnungen in den besetzten Gebieten gaben.

 

 

Mit der Kollekte aus dem Gottesdienst werden weltweit 150 Partnerorganisationen unterstützt. Darunter auch zwölf sorgfältig ausgewählte Projekte in Israel und Palästina.

 

Anschließend bot der Führungskreis ein reichhaltiges Buffet mit landestypischen Speisen wie Eier mit Zaatar, Khubez, Granatapfelkuchen, Tabouleh und so weiter an.

 

Es wurden auch die nächsten Termine bekannt gegeben:

10. März, 14 Uhr, Kreuzweg zur Bruder-Klaus-Kapelle, Treffpunkt 13.30 Uhr Ast, Pfarrer-Arnold-Platz

19. März, 8.30 Uhr, Palmbuschenbinden im Pfarrheim

9. April, Jahresversammlung mit Neuwahlen

15. April, 19.30 Uhr, Film und Cocktail im Pfarrheim