Kirchenpfleger Alois Eiber geehrt

Alois Eiber ist eine besondere Ehrung zuteilgeworden. Der langjährige Kirchenpfleger der Pfarrei Ast ist am Sonntag im Gottesdienst mit der Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille ausgezeichnet worden.

Gemeinsam mit den Mitgliedern der Aster Kirchenverwaltung, dem Ruhestandsgeistlichen Pfarrer Raimund Arnold und der Pfarrgemeinderatssprecherin Christiane Busch überreichte Stadtpfarrer Wolfgang Häupl Alois Eiber die Medaille.

 

Stadtpfarrer Wolfgang Häupl überreichte dem Eglseer diese im Auftrag von Diözesanbischof Rudolf Voderholzer zusammen mit einer Dankurkunde für die Verdienste im Ehrenamt. Eiber sei ein Mann, der sich jahrzehntelang um die Pfarrgemeinde Ast besonders verdient gemacht habe, sagte Häupl und würdigte damit das ehrenamtliche Engagement des 70-Jährigen. Er habe in den vergangenen Jahrzehnten Großartiges geleistet: Seit 35 Jahren ist er Mitglied der Aster Kirchenverwaltung, seit 29 Jahren Kirchenpfleger. In dieser Zeit habe er sich um viele Belange gekümmert, darunter echte Großprojekte wie Sanierung des alten Pfarrhofs, des Leichenhauses und der Fraunbrünnlkapelle sowie die Sicherung der Kirchhofmauer und die teilweise Neugestaltung des Friedhofs.

 

In all den Jahren habe Eiber sein Amt als Kirchenpfleger treu und zuverlässig ausgeführt und sich bestens um die Finanzen der Pfarrei gekümmert. Selbst die Chronik, die zum 750-jährigen Jubiläum der Wallfahrtskirche erschienen ist, trage seine Handschrift. In jüngster Vergangenheit war außerdem der Meditationsweg verwirklicht worden. „Alois Eiber hat viele Stunden für die Pfarrei investiert“, brachte es Häupl auf den Punkt. Die Auszeichnung habe er mehr als verdient. Dabei dürfe man Eibers Ehefrau Elfriede nicht vergessen, die ihrem Mann immer den Rücken freigehalten und ihn unterstützt habe. Dafür bekam sie einen Blumenstrauß.

 

Eiber selbst empfand es als große Ehre, die Bischof-Sailer-Medaille zu erhalten. Jedoch habe er sich immer gern eingebracht. Dabei ist er der Überzeugung: „Ehrenamt funktioniert nur, wenn alle zusammenhelfen.“

Text und Foto: Bucher