Lustige Einlagen und Tanzmusik beim Weiberfasching des KDFB
Lang hat der Sepp gesucht, bis er sie endlich gefunden hat, die richtige Frau: seine Dorothea Anastasia. Doch so schnell das Feuer der Leidenschaft entfacht war, so schnell kamen die Ernüchterung und die Erkenntnis: „Ohne Weiber is a schee, koa Müh, koa Plag, koa Obedua ...“
Mit ihrer Einlage hatten die Spielberger Frauen am unsinnigen Donnerstag beim Weiberfasching des KDFB Ast am Jägersteig wieder voll ins Schwarze getroffen. Und natürlich die Lacher der zahlreichen maskierten Besucherinnen auf ihrer Seite. Unter dem Motto „Bauer sucht Frau“ spielten sie das bekannte Fernsehformat nach mit allem, was dazugehört: dem gstandenen Bauer Sepp, seiner Auserwählten Dorothea und jeder Menge tierischer Hofbewohner. Und Letztere stellten die Städterin auch vor große Herausforderungen. So ging es etwa mit Mundschutz in den Schweinestall, zum Melken brauchte die Dame Einweghandschuhe und bei den Hühnern kam erst einmal Desinfektionsspray zum Einsatz.
Zu gerne hätte der Sepp übrigens seine Herzensdame mit dem Bulldog abgeholt. Aber weil die Agrardieselvergütung gestrichen wurde, war das leider nicht möglich. So mussten die beiden zu Fuß zu Sepps Hof marschieren. Dass es letztendlich bei den beiden doch nicht gefunkt hat, quittierten die Besucherinnen mit jeder Menge Applaus.
Ebenso wie die Einlage der Aster Frauen, die zu Liedern aus dem Musical „König der Löwen“ tanzten. Überhaupt: Getanzt wurde an diesem Abend viel. Alleinunterhalter Herbert Spachtholz sorgte dabei für die passende Musik. Für die richtige Unterlage das Jägersteig-Team mit einem vielfältigen Buffet. Der Abschluss des Aster Weiberfaschings war eine Einlage der Frauenbundvorsitzenden Brigitte Stautner. Sie testete dabei das Wissen der Ballbesucher, etwa wie viele Eier ein Huhn pro Jahr legt.
Text und Fotos: Bucher