Brigitte Stautner ist neue Vorsitzende des KDFB-Ast

Brigitte Stautner löst Christina Wutz als KDFB-Vorsitzende ab.
Brigitte Stautner löst Christina Wutz als KDFB-Vorsitzende ab.

Der Frauenbund Ast hat eine neue Vorsitzende: Brigitte Stautner steht künftig an der Spitze des kirchlichen Vereins. Sie löst damit Christina Wutz ab, die dieses Amt bisher innehatte. Zehn Jahre lang war sie der Motor des KDFB. In der Jahresversammlung im Pfarrheim dankte ihr dafür Stadtpfarrer Wolfgang Häupl im Namen des Gremiums.

Wutz hatte bei der Jahresversammlung 2020 angekündigt, dass sie nur mehr für zwei Jahre zur Verfügung stehen werde, weswegen nun eine neue Vorsitzende gewählt wurde. Der Rest des Vorstands bleibt weiterhin im Amt.

 

In einem Rückblick sagte Wutz, dass der Frauenbund Ast eine aktive Gemeinschaft sei, wenngleich Corona kaum Veranstaltungen zugelassen habe. Aktuell hat der KDFB 88 Mitglieder.

 

Schriftführerin Maria Braun ließ die vergangenen beiden Jahre in ihrem Bericht Revue passieren. Beim Weiberfasching ahnte noch niemand, dass bald der erste Lockdown kommen würde. Nach dem Weltgebetstag 2020 stand das Vereinsleben quasi still. Die Palmbuschen mussten in Heimarbeit gefertigt werden. Erst im Sommer waren wieder Veranstaltungen möglich. So wurde das 65-jährige Priesterjubiläum von Pfarrer Raimund Arnold gefeiert. Im Juli waren die Frauen zum Mantrasingen auf dem Meditationsweg eingeladen. Im September beging der Ruhestandsgeistliche ein weiteres Jubiläum: 55 Jahre Priester in Ast. Weitere Aktivitäten waren die Herbstwanderung und die Elisabethfeier. Statt einer Adventsfeier bekamen die Mitglieder Geschenktütchen.

 

Im Jahr 2021 überlegten sich die Frauen eine Alternative für den Weiberfasching, der wegen der Pandemie ausfallen musste. Johanna Bielmeier und Christine Eiber hatten ein Faschingsrätsel über den KDFB Ast ausgearbeitet, gedruckt, lustig verpackt und an alle Mitglieder verteilt. Der Weltgebetstag konnte in der Pfarrkirche stattfinden. Des Weiteren wurden ein Corona-Kreuzweg gebetet, Palmbuschen verkauft, Maiandachten gefeiert und der Mühlengarten in Heinzlgrün besichtigt. Im September referierte Pastoralreferent Gerhard Bauer aus Kallmünz zum Thema „Schmunzeln mit der Bibel“. Die Elisabethfeier beendete das Vereinsjahr 2021.

 

Blumen gab es für Christina Wutz und Brigitte Stautner. Regina Spachtholz, die den Archivdienst abgegeben hat und Elfriede Eiber, die als Fahnenträgerin aufgehört hat, bekamen als Dankeschön je einen kleinen Deko-Artikel.

Abschließend führte die scheidende Vorsitzende mit einer Bilderschau durchs vergangene „Frauenbund-Jahr“. 

Text und Foto: Bucher