Bei Elisabethfeier langjährige Mitglieder geehrt

Marianne Rampf und Christine Lehneis gehören dem KDFB seit 40 Jahren an. Vorsitzende Christina Wutz (rechts) und die beiden Geistlichen gratulierten.
Marianne Rampf und Christine Lehneis gehören dem KDFB seit 40 Jahren an. Vorsitzende Christina Wutz (rechts) und die beiden Geistlichen gratulierten.

Der KDFB Ast hat am Freitagabend den Namenstag seiner Patronin, der heiligen Elisabeth von Thüringen, gefeiert. Ihr zu Ehren fand in der Wallfahrtskirche ein Gottesdienst statt, den Ruhestandspfarrer Raimund Arnold und Stadtpfarrer Wolfgang Häupl gemeinsam zelebrierten.

Jedes Mitglied durfte eine Rose mit nach Hause nehmen.
Jedes Mitglied durfte eine Rose mit nach Hause nehmen.

 

Die heilige Elisabeth sei ein leuchtendes Vorbild im Glauben gewesen, sagte Häupl. Die anwesenden Frauenbundmitglieder hörten dann die Lebensgeschichte der KDFB-Patronin. Sie habe in Armut und selbstloser Hingabe für Bedürftige und Kranke gelebt.

 

Pfarrer Häupl erzählte dazu vom sogenannten Rosenwunder: Als Elisabeth mit einem mit Brot gefüllten Korb von der Burg herabstieg, trat ihr ihr Mann Ludwig entgegen. Er fragte sie: „Was trägst du da?“, deckte den Korb auf, sah aber nichts als Rosen. In Anlehnung an diese Geschichte hatte Häupl ebenfalls einen Korb voller Rosen mitgebracht. Jedes KDFB-Mitglied durfte eine davon mit nach Hause nehmen.

 

Weil auch in diesem Jahr die Elisabethfeier im Pfarrheim wegen der Corona-Pandemie nicht möglich war, ehrte Vorsitzende Christina Wutz langjährige Mitglieder im Anschluss an den Gottesdienst in der Kirche. Vor 40 Jahren waren Monika Unverzart, Erika Eiber-Klee, Rosmarie Bauer, Lieselotte Schneider, Christine Lehneis und Marianne Rampf dem Frauenbund beigetreten. Und vor 20 waren Edeltraud Urban und Emelie Rötzer in den Zweigverein aufgenommen worden. Wutz dankte den langjährigen Mitgliedern, von denen – ebenfalls der Pandemie geschuldet – nicht alle anwesend sein konnten. Diejenigen, die da waren, bekamen neben einer roten Rose auch eine Urkunde samt Anstecknadel. 

 

Musikalisch wurde der Gottesdienst von Organist Josef Eiber, Mitgliedern des Kirchenchors und zwei jungen Instrumentalistinnen mit Saxofon und Harmonika gestaltet.

Text und Fotos: Bucher