Wallfahrt zum Eichelberg

Die Mitglieder des AC-Seniorenkreises in der Wallfahrtskirche auf dem Eichelberg “Zur Heiligsten Dreifaltigkeit”
Die Mitglieder des AC-Seniorenkreises in der Wallfahrtskirche auf dem Eichelberg “Zur Heiligsten Dreifaltigkeit”

Die Wallfahrt gehört seit Jahrzehnten zum Programm des AC-Seniorenkreises Ast. Ziel heuer war die Wallfahrtskirche auf dem Eichelberg bei Hemau. Die Wallfahrt stand unter dem Leitwort “Mit Maria auf dem Weg”. An bestimmten Orten, zum Beispiel bei der Durchfahrt von Rötz, an Schwandorf vorbei, bei Maria Ort und Etterzhausen wurde ein Kapitel des Kreuzwegs gebetet.

Auf dem Eichelberg wurde die Wallfahrt mit einer Andacht abgeschlossen. Anschließend erklärte der Mesner der Wallfahrtskirche die Geschichte der Wallfahrt und der Kirche “Zur Heiligsten Dreifaltigkeit”.

 

Am Beginn stand eine Vision der Ehefrau des Mesners von Neukirchen bei Hemau im Jahr 1688. Sie soll auf dem Eichelberg eine Kapelle zu Ehren der heiligsten Dreifaltigkeit bauen. Nach langen Versuchen - Pfarrer und Diözese waren damals strickt dagegen - erhielt sie von der Landesregierung 1692 die Erlaubnis, einen Bildstock zu errichten.

 

1695 wurde eine Kapelle gebaut, 1711 wurde die heutige Kirche konsekriert. Das Altarbild zeigt die Krönung Mariens. In einer Nebenkapelle ist noch der Baumstumpf zu sehen, an dem das erste Bild der Dreifaltigkeit angeheftet war.

 

Die Pilger zogen weiter zur verdienten Wallfahrer-Brotzeit im Tangrintler Hof am Fuße des Eichelberges. Die Heimfahrt wurde zum Abendessen im “Panorama Hotel” in Gütenberg unterbrochen.