Aschermittwoch

Die Kinder sehen zu, wie beim Verbrennen von Zweigen Asche entsteht.
Die Kinder sehen zu, wie beim Verbrennen von Zweigen Asche entsteht.

Viele Kinder mit ihren Eltern waren am Aschermittwoch in die Pfarrkirche gekommen. Ruhestandspfarrer Raimund Arnold erklärte den Kindern, dass der Tag ein besonderer ist. 

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Damit verbunden ist ein Brauch. Der Priester zeichnet den Gläubigen ein Aschenkreuz auf die Stirn. Dabei sagt er: “ Kehr um und glaube an das Evangelium”. Die Asche, sagte Pfarrer Arnold, entstehe, wenn man etwas verbrennt. In einer Schale wurden trockene Palmzweige verbrannt. So konnten die Kinder mitverfolgen, wie Asche entsteht. Die Asche soll daran erinnern, dass alles Leben einmal zu Ende ist, auch das Leben des Menschen. Für Christen ist aber der Tod nicht das Letzte. Das Leben geht weiter, und jeder Mensch hat seinen Platz im Himmel. Nachdem der Pfarrer die Asche gesegnet hatte, zeichnete er jedem einzeln das Aschenkreuz auf die Stirn. 

Text und Foto: Bucher