Familiengottesdienst stand im Zeichen der Nächstenliebe

Die Kinder halfen dabei, den Gottesdienst musikalisch zu untermalen.
Die Kinder halfen dabei, den Gottesdienst musikalisch zu untermalen.

Der Familiengottesdienst am Ende des Schuljahres soll zum Nachdenken anregen. Ruhezeiten wie die Ferien sind wichtig. Die Kinder haben keine Hausaufgaben und keinen Schulstress. Im Urlaub kann man abschalten, sich ausruhen und erholen, das hat Ruhestandspfarrer Raimund Arnold zu Beginn des Familiengottesdienstes gesagt. Aber auch in der Ferienzeit solle man sich von Jesus begleiten lassen.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Lebensgeschichte des heiligen Christophorus, der Christus als seinen Herrn suchte. Er lebte in einer Hütte am Fluss und trug die Menschen ans andere Ufer. Als Getaufte haben wir als Ziel das Himmelreich. Dieses Ziel können wir nur erreichen, wenn wir Gott und den Nächsten lieben wie uns selbst. Einfach leben, gut sein zu den Mitmenschen, ihnen in der Not zur Seite stehen, Kranke besuchen und Verfolgte aufnehmen, sagte Arnold. Der Kinderchor gestaltete den Familiengottesdienst musikalisch. Am Ende erteilte Pfarrer Arnold den Einzelsegen. 

Text und Foto: Bucher