Ein Fest steht und fällt mit dem Wetter. Nicht zu heiß und nicht zu kalt soll es sein. Und auf gar keinen Fall sollte es regnen. Das wünscht sich die Feuerwehr Schäferei/Kümmersmühle für ihr 125-jähriges Gründungsfest, das die Wehr vier Tage lang, vom 1. bis zum 4. Juli, feiern möchte.
Die Vorbereitungen für das Fest laufen bereist seit längerem auf Hochtouren, die Patenvereine stehen bereit, die Musikgruppen sind verpflichtet und die Schirmherrn sind bestellt. Für den großen Festumzug am Sonntag, 3. Juli, haben sich bereits über 40 Vereine angemeldet.
Damit das Wetter beim Fest und vor allem beim Festumzug mitspielt, dafür haben die Feuerwehrkameraden am Sonntag zu Gott gebetet. Sie baten auch darum, dass das Fest unfallfrei verlaufen möge. Am frühen Morgen trafen sich die Mitglieder der Wehr mit Festmutter Regina Lobinger und den Festburschen und -mädchen sowie Schirmherrn Markus Ackermann und Ehrenschirmherrn Klaus Vetter beim Gerätehaus in Schäferei. Von dort aus zogen sie singend und betend nach Ast. Dort erwartete sie Pfarrer Raimund Arnold. Er geleitete die Wallfahrer vom Ortseingang in die Pfarrkirche.
Der Geistliche wünschte sich, dass das Gründungsfest ein Fest der Begegnung werde, und dass das von den Wehrleuten Erwünschte in Erfüllung gehen möge. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Feuerwehrler zum Mittagessen im Gasthaus Fischer.
Text und Foto: Bucher