Osternachtsfeier

Gemeinsam mit den Gläubigen feierte Pfarrer Raimund Arnold die Nacht aller Nächte - die Osternacht. Das “Lumen Christi” ist der Wendepunkt von der Dunkelheit zum Licht. Die Osternachtsfeier begann mit dem Entzünden und der Segnung des Osterfeuers. Anschließend entzündete Arnold die Osterkerze. Mit den Ministranten zog er mit der brennenden Kerze in die dunkle Pfarrkirche ein.

Mit dem “Gloria in excelsis deo” wurden die Lichter eingeschaltet. In seiner Predigt sagte der Geistliche, die Osternacht sei eine besondere Nacht. “Doch was sollen die Rituale?”, fragte er. Deshalb werde die Welt auch nicht anders. Es herrschten weiter Krieg, Terror, Not und Verzweiflung. In dieser Nacht könne sich daran etwas ändern. Das “Lumen Christi” bedeute einen Wendepunkt von der Dunkelheit zum Licht. Das Licht bringe Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit in die Welt. Alle sollten Kinder der frohen Botschaft werden und zufriedener und glücklicher aus diesem Gottesdienst herausgehen. “Wir sollen helfen, wo Not ist und einfacher leben, damit andere leben können”, sagte Arnold. In der Tauffeier segnete der Geistliche das Taufwasser. Die Kirchenbesucher erneuerten das Taufgelübde.

Text und Foto: Bucher