Taizé-Andacht in Ast

Der Aster Kirchenchor gestaltete die "Nacht der Lichter" musikalisch mit.
Der Aster Kirchenchor gestaltete die "Nacht der Lichter" musikalisch mit.

Jedes Jahr in der Fastenzeit lädt der Aster Kirchenchor zur “Nacht der Lichter” ein. Die Nacht der Lichter hat ihren Ursprung in den Gebetsgottesdiensten der Gemeinschaft der Brüder von Taizé.

Kennzeichen dieser Andacht sind kurze biblische Texte sowie eine Zeit der Stille. Getragen wird das Gebet von den Taizé-Gesängen, die mit ihrem meditativen Charakter die Sänger und Betenden zur Ruhe führen.

Die Gläubigen trugen ihre Anliegen zum Kreuz vor dem Altar.
Die Gläubigen trugen ihre Anliegen zum Kreuz vor dem Altar.

Die Pfarrkirche war ganz in Dunkelheit gehüllt. Lediglich Kerzen vor dem Altar und im Kirchenraum erhellten sie. Vor dem Altar lag ein Kreuz auf dem Boden. “Meine Hoffnung und meine Freude” - mit diesem Gesang eröffneten die Mitglieder des Aster Kirchenchores die Gebete und Gesänge, die Stefanie Mauerer auf dem Klavier begleitete. In Anlehnung an das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit wolle man das Gnadenbild des barmherzigen Jesus in den Mittelpunkt stellen.

 

Lektoren trugen meditative Texte vor. Nach jeder Fürbitte gab man ein Weihrauchkorn in eine Schale, damit das Gebet wie der Duft des Weihrauchs zu Gott emporsteige. Ein Herzstück bei den Taizégebeten ist das ruhige Gebet oder Lied mit sich wiederholenden Texten. Das zweite Herzstück ist die Kreuzesverehrung. Jeder Besucher konnte seine Wünsche, Sehnsüchte, seinen Schmerz und sein Leid zum Kreuz tragen.

Text und Fotos: Bucher