Am Sonntag hat Annalena, das erste Kind von Martina und Johann Braun aus Spielberg, in der Pfarrkirche “Mariä Himmelfahrt” in Ast das Sakrament der Taufe empfangen. Zu Beginn betonten die Eltern, dass sie Annalena im christlichen Glauben erziehen und ihr helfen wollten, den richtigen Platz in der Kirche zu finden. Pfarrer Raimund Arnold appellierte auch an den Paten Christian Braun, die Eltern in dieser Aufgabe zu unterstützen.
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In seiner Taufansprache trug der Geistliche eine Geschichte vor, die damit endete, dass der Verfasser einem Täufling diese Zeilen schrieb: Ich wünsche dir nicht ein Leben ohne Schmerzen, Störungen und Sorgen. Ich wünsche dir aber, dass du bewahrt sein wirst an Leib und Seele und einer da ist, der dich trägt und schützt und dich dem Ziel naheführt. Ein Leben ohne Sorgen, so Arnold, wird es nicht geben. Gott wird aber dafür sorgen, dass man ein an Leib und Seele gestärkter und gereifter Mensch wird. Sorgen und Nöte würden den Menschen prägen und ihn Lebenserfahrung lehren.
Das dreifache Übergießen mit Wasser sei ein zentraler Akt der Taufe. Das Wasser der Taufe ist ein Zeichen, dass Gott neues Leben schenkt. Der Geistliche wünschte Annalena, dass Glaube, Hoffnung und Liebe in ihrem Alltag lebendig sein sollen und genauso wachsen und reifen sollen wie sie selbst. Gott würde sie tragen und beschützen. Arnold spendete anschließend die Taufe. Er salbte Annalena mit Chrisam. Das weiße Taufkleid stehe für Würde. Es beschütze sie alle Tage. Mit den Worten: Empfange das Licht Christi überreichte Arnold die Taufkerze. Namens der Pfarrei gratulierte Ludwig Pregler und übergab die Taufurkunde. Text/Foto: Bucher |
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